Andreas aus Regensburg
19.04.2024
An einem Sonntag ging ich mit meiner Frau und meiner Tochter (Familie) das erste Mal nach der Sanierung wieder ins Westbad. Schon an der Kasse ging es los. Als Student zähle man nur bis 24 und als Familie zähle man erst mit mindestens 3 eigenen Kindern unter 15 Jahren und bei Vorlage einer entsprechenden Bescheinigung des Bürgerzentrums Regensburg.
Hallo? Hier fühlte ich mich schon diskriminiert. Sowas gibt es bei anderen Bädern im Umkreis Regensburg nicht. Anscheinend ist man nach den Regensburger Badebetrieben in der Gesellschaft erst eine Familie, wenn man 3 Kinder hat. Sehr enttäuschend. Das Bad an sich sieht nach der Renovierung nicht schlecht aus. Was immer noch nicht möglich ist, wie in anderen Bädern, ein bargeldloser Zahlungsverkehr im Schwimmbad / Restaurant. Man muss immer seine Geldbörse holen, was sehr nervig ist. Im Restaurant bestellen wir uns eine Tasse Tee und mussten Pfand entrichten. Also schon einmal anstellen zum Getränke und Essen holen, dann wieder anstellen um Pfand zurück zu bekommen. Man hat ja sonst nichts zu tun und es waren zum Glück nicht all zu viele Leute und standen trotzdem 5 min an nur um ein Glas zurück zu geben. Das verkleinerte Außenbecken ist ein Witz meiner Meinung nach. Die Duschen und Toiletten sind zwar neu fangen aber schon in der einen und anderen Ecke wieder an zu gammeln.

Resümee: Haben uns eigentlich auf den Besuch nach der Sanierung gefreut und waren letztendlich sehr enttäuscht. Wie gesagt, da wir ja keine Familie sind werden wir Schwimmbäder aufsuchen in deren Augen wir als Familie geschätzt werden.
Einmal und nie wieder.

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