sibi
27.04.2024
Der Aquapark macht von außen einen sehr ordentlichen Eindruck. Dieser Eindruck wird allerdings bereits nach dem Passieren des Drehkreuzes am Eingang zunichte gemacht. Als erstes musste ich einer auf dem Boden liegenden Slipeinlage ausweichen, trat dafür aber leider in ein Pflaster. In den Umkleidekabinen, die wohl aufgrund ihrer Größe für Liliputaner konzipiert wurden, stand Wasser auf dem Boden, so dass meine Jeans beim Ausziehen schon kladdernass war. Die Duschen haben mit dem Thema Bergbau relativ wenig zu tun, ich kam mir vor, wie in Afrika beim Wasserholen an einer Oase, wie mir so nach 15 minütiger Wartezeit in den Sinn kam. Im Bad selber roch es sehr muffig, was die Algen am Beckenboden und das trübe Wasser noch unterstrichen (ich dachte erst, dass meine Chlorbrille beschlagen wäre, was aber nicht der Fall war). Das Reinigungspersonal scheint lieber Kaffee zu trinken, und die Bademeister sitzen lieber in ihrem Glaskasten und führen ausgedehnte Unterhaltungen (sicherlich Fachgespräche). Einen Souvenirshop gibt es dort leider nicht, trotzdem haben sich meine Kinder Andenken an diesen unvergesslichen Tag im Aquapark mit nach Hause gebracht. Die Aquapark-Fußwarzen sind aber nicht das einzige Argument, demnächst lieber wieder in ganz normalen (sauberen) Schwimmbädern schwimmen zu gehen.

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