bremse
20.04.2024
Meine Tochter wollte heute ihr Jugendschwimmabzeichen Bronze im Ostbad machen. Nach vorherigem Anruf wurde gesagt, ich sollte am Wochenende mittags kommen, da sei es leerer. Gesagt getan - es war ziemlich voll, dafür kann aber an sich niemand etwas. Nachdem wir zunächst einmal das Personal bitten mussten, uns einen der störanfälligen Schränke zu öffnen (der erste ging gar nicht, der zweite nahm zwar die Karte, gab aber keinen Schlüssel frei) fragten wir nach einiger Zeit nach der Möglichkeit, das Schwimmabzeichen abzulegen. Uns wurde gesagt, wir müssten warten, bis die Kollegin (die sich da noch in ca. 5 Meter Entfernung befand) wiederkäme. Auf Nachfrage die Mitteilung, sie müsste die Umkleiden säubern, das würde ca. 1/2 Stunde dauern. Also warteten wir. Nach ca. 15 Minuten war die Kollegin zurück, der Kollege verschwand für 5-10 Minuten, dann wieder andersherum... wir warteten. Nach 1/2 Stunde waren beide wieder zurück, also hin: Nein, heute ginge es gar nicht, es wäre zu voll! Nein auch versuchen darf sie es nicht, außerdem wäre es sonntags immer voll (vgl. Telefonat vom Anfang)... wir müssten ein andermal wiederkommen. Erklären Sie das einmal ihrem Kind. Und da heißt es immer, die Kinder sollen schwimmen lernen und Spaß daran haben. So fördert man die Motivation garantiert nicht! Ich war selten so wütend. Und dann noch die ziemlich unfreundliche Abfertigung! Wir versuchen es jetzt wahrscheinlich im Vitusbad! Aber eigentlich schade. Schon letzte Woche wurden wir im Ostbad angemeckert, weil meine andere Tochter für ihr Seepferdchenabzeichen im Schwimmerbecken trainiert (mit mir als erfahrenen Schwimmer direkt daneben und ca. 1/2 Meter vom Beckenrand entfernt). Wo soll ein Kind denn dann Schwimmen lernen? Zumal der Nichtschwimmerbereich von ballspielenden Erwachsenen und Jugendlichen besetzt ist.

Ihre Antwort

Ihr Name:
Ihre Antwort: