ein Schwimmer
19.04.2024
Für die abgetrennten Bahnen haben Sportschwimmer Unterschriften gesammelt, damit Schwimmer auch mal auf ihre Kosten kommen und auch wirklich schwimmen (trainieren) können. In den Schwimmerbecken ist, je nach Becken, maximal die Hälfte für Schwimmer reserviert, so sollte eigentlich für Jeden etwas dabei sein ohne daß man sich in die Quere kommt. Trotzdem sind auf den abgetrennten Bahnen meist mehr „Nicht“-Schwimmer als Sportschwimmer.

Das wär ja noch gar nicht schlimm, wenn sich die „Nicht“-Schwimmer an die Regeln auf den Bahnen halten würden. Leider scheint dies in Bad Homburg nicht möglich (da wird in der Wende rumgestanden oder sogar auf den Bahnen rumgelaufen, mitten auf den Bahnen gewendet oder auf der falschen Seite der Wende losgeschwommen... und und und). Meist auch gefördert von den Bademeistern, die man selten bis nie am Beckenrand sieht und schon gar nicht dabei, wie sie für die Einhaltung der Regeln auf den Sportbahnen und der Badeordnung sorgen (deshalb wäre ich sehr verwundert, wenn wirklich mal jemand vom Personal eingegriffen hätte und schon gar nicht von alleine). So dass man von den selbsternannten Sportschwimmern immer wieder beim Training behindert wird oder noch schlimmer, sogar belästigt oder beschimpft wird nur weil man als Schwimmer, Wellen macht, spritzt, überholt oder was auch immer gerade zu stören scheint.

Dabei sind die Leinen eigentlich dafür gedacht, dass Jeder so schwimmen kann, dass er eben keinen anderen behindert. Die Kinder haben im Seedammbad sogar eigene tolle Bereiche zum Spielen und Toben, warum müssen sie dies dann zusätzlich noch in den Schwimmerbecken tun? Einfach mal ein bischen mehr gegenseitige Rücksicht und Toleranz stände auch Badegästen und Personal im Seedammbad gut zu Gesicht, statt immer nur Mißgust, Arroganz und Ignoranz (Vielleicht liegt’s ja am derzeitigen Führungsstil).

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