CheckerPig
02.05.2024
Das Allerletzte Bad in Dresden – schon immer so gewesen, selbst zu DDR-Zeiten schon. Damals war der Einstiegsbereich ins Becken durch die Algen glatter als Schmierseife und damit hochgefährlich. Zudem haufenweise Blutegel und überhaupt generelle Unsauberkeit des Wassers. Heute machen Enten in das Wasser zu, große Fische schwimmen darin herum und Zerkarien sorgen für juckende rote Pusteln am ganzen Körper. Dazu alles voller Algen. Wer in dieser ekelhaften Plörre noch badet ist selber schuld.
Unfassbar, dass die Dresdner Bäderverwaltung den Tümpel nicht schließt. Das Problem mit den Zerkarien besteht bereits seit vielen, vielen Jahren. Aber so ist das halt in Deutschland: jeder Grashalm muss sofort abgemäht werden, wenn er eine DIN-Norm überschreitet, Bäume an Straßenrändern werden von der "Baumpflege" regelmäßig zu Tode verschnitten; aber dort wo es notwendig und sinnvoll wäre wird nichts unternommen. Unfassbar.

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