Charlotte
25.04.2024
Für Leute, die nur ihre Bahnen ziehen wollen und sich sportlich betätigen wollen, hat das Bad seit 2 Jahren an Attraktivität verloren. Damals war das Wasser warm, durchschnittlich 26,5 Grad und manchmal auch wärmer. Heute hat das Wasser noch nicht mal 25 Grad und man rühmt sich weiter als wärmstes Bad der Region. Die Duschen sind nur noch lauwarm eingestellt. Das Bad soll jetzt anscheinend für Jugendliche und Kinder attraktiver werden. Die Hauptklientel stellen jedoch ältere Menschen, die seit langen Jahren regelmäßig zum schwimmen kommen, auch bei schlechtem Wetter.
Jugendliche, die sich früher nicht an die Regeln hielten, wurden zur Verantwortung gezogen. Das scheint seit 2 Jahren vorbei zu sein. Statt dessen wird neuerdings der Sprungbereich zeitweise durch eine rote Leine abgetrennt, damit dort nicht mehr die Gefahr besteht, dass durch Rücksichtlosigkeit auf Schwimmende drauf gesprungen wird. Man kann es sich ja auch einfach machen. Eine Aufsicht bei Sprüngen vom 3 m Turm scheint es auch nicht mehr zu geben. Das erledigt jetzt die Leine. Warum sich einer Konfrontation mit rücksichtslosen Kindern und Jugendlichen stellen und Verweise bei Regelübertritt aussprechen müssen, wenn es auch einfacher geht? Ist ja auch egal, die Bahn ist dann zeitweise eben nur noch 35 m statt 50 m lang für die zahlenden Gäste. Wettgemacht wird die Attraktivitätseinbuße auf Kosten der erwachsenen Schwimmer nun durch ein verbessertes Freßbudenangebot (mit schicker, neuer Speisetafel). Fazit: Das Bad ist auf eine Klientel ausgerichtet, die nicht die hauptzahlenden Gäste darstellt und deren Rücksichtslosigkeit durch Wegsehen und Inkonsequenz nicht weniger wird. Außerdem lässt die Sauberkeit im gesamten Bad, besonders auf den Klos und in den Duschen, zu wünschen übrig.
MFG

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