Sonnenbarsch49
20.04.2024
das Vingster Bad umgibt die Aura der 60er Jahre, ist noch ein richtiges Naturbad, aber für heutige verwöhnte Ansprüche pendelt es zwischen mangelnder Attraktivität und mangelnder Akzeptanz, es rechnet sich demnach nicht mehr betriebswirtschaftlich, wenn es sich sozusagen zum "Hartz IV" und "Asyl" Bad wandelt, weil alle an der Preisschraube drehen - dabei ist es ein richtiges Kleinod für Naturliebhaber, was aber eben auch wieder weidlich von diversen Mißverstehern ausgenutzt wird, das Personal räumt aber immer wieder auf,s Neue redlich auf! Den kleinen "Inseln" im Schwimmerbereich mit den vielversprechenden Namen wie "Menorca", "Ibiza" und "Mallorca" hat man längst ihre Namen genommen, d.h. es fehlen die "Namensschilder", warum, weiß ich nicht, ebenso wie die Hilfsleitern, die auf diese Ausruhfixpunkte vom Wasser hochreichten, sodaß nur mit sportlichem Schwung aus tiefem Wasser hochziehbar zu erreichen, was aber älteren Semestern mit "Hüftring" meist verwehrt bleibt, denn da lassen ja bekanntlich die Kräfte nach. dafür gibt,s jetzt die "Stehsurfbretter" zum "Einfrau*paddeln" (Standingsurfing) für 5€ für 30 min., das kommt gut an.. die andere Hälfte des vergleichsweise kleinen Sees, ehemaligen Baggerlochs, nimmt wohl ein Angelsportverein für sich in Anspruch, es tummeln sich Jahr für Jahr abwechselnd mal Nil- dann wieder Kanadagänse im Wasser und auf der Liegewiese, aber der Kölner ist wohl grundsätzlich eher tierlieb, allerdings sehr mit Vorsicht zu genießen, bei Begegnungen im Grüngürtel mit "Hundefreunden" zB, wenn sie die wenigen Karnickel jagen, usw.. also " Licht- und Schattenseiten " in der "Vingster Seenlandschaft" genauso wie im täglichen (Er)leben allgemein, usw.. wegen der "gesalzenen" Frittenpreise, Cola- und Limoentgelte "für,s leibliche Wohl" und der erwähnten fehlenden Hilfsleitern auf den Inselgrüppchen leider "nur" 4 Sterne****

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