emjay
24.04.2024
Das Höhenbergbad mag auf der Website der KölnBäder GmbH wie ein spaciger Neubau wirken, ist tatsächlich aber älteren Datums. Es liegt in einer Seitenstraße eines Wohngebiets. Es gibt einige separate Parkplätze, ansonsten muss man am Straßenrand etwas finden.
Vorbei am Föhnbereich (wann war die Farbe orange eigentlich modern?) geht es zu den offenkundig renovierten Umkleiden. Hier wirkt alles modern, sauber, mit frischen Farben und in einwandfreiem Zustand. Die Ein-Euro-Münze für den Spind will mit etwas Nachdruck in den grün markierten Schlitz bis zum Einrasten gedrückt werden. Bei Herren-Dusche und -Toilette gibt es ebenfalls keinen Grund zur Beanstandung.
Von den fünf 25-Meter-Bahnen war eine für (ambitionierte) Sportschwimmer reserviert, die dort im Karree schwimmen mussten, zwei für kleine Kinder, die unter Aufsicht eines Trainers übten, sodass weitere zwei fürs allgemeine Publikum blieben. Wirklich Spaß gemacht hat das Schwimmen bei den vielen Ausweichmanövern nicht. Die Wassertemperatur war in Ordnung. Schön warm hingegen präsentierte sich die Sitzbank zwischen Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken. Auffällig war die Bademeister-Präsenz. Abgesehen vom Mitarbeiter in der Kabine ging oft noch jemand ums Becken oder saß auf der erwähnten Bank.
Fazit: Ein durchschnittliches Schwimmbad, bei dem man die sonstige Belegung kennen sollte.

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