Herr Kaiser
19.04.2024
Lieblos, ohne jeden Sinn für "nett&hübsch" ... gerade mal, dass der (wasser)technische Betrieb läuft. Zumindest meistens.
Wie kannn man auf einer *LIEGE*wiese das geschnittene Gras *liegen lassen*??!
Warum gibt es nur so wenige Bänke in der Beckenzone? (Ausnahme: Kleinkinderbecken) Die könnten doch Stück an Stück dort stehen!
Die Betonstufen (diese "Tribünen") sind arg verwittert, entsprechend "grobkörnig", ausgebrochen, an viele Stellen liegt die Armierung zu Tage: rostige "Adern". Die Spinde, Bänke, Spiegel u.a. in den Kaltumkleiden: "vorsintflutlich"! Alles "runter", alles längst Sperrmüll!
Bei stärkerem Betrieb: Da wird nicht etwa eine Bereitschafts-Reinigungskraft zusätzlich gerufen, nein, wenn der Hochbetrieb zufällig auf einen Sonntag fällt, stehen die Chancen hoch, dass *gar keine* Putzkraft da ist - - und dann sieht es, je länger der Tag, desto unerfreulicher aus.
Das (Hilfs)Schwimmaufsichtpersonal ist allem Anschein nach hauptsächlich mit sich selbst beschäftigt, aber das ist zumindest bei schwachem Betrieb auch nicht verwunderlich: Zu anderem als eben "Aufsicht" sind sie nicht angestellt, da mag es noch so viel anderweitiges _zu tun_ geben.
Kurzum, die Stätte verströmt insgesamt und allgemein ein Klima der Lieb- und Lustlosigkeit, man merkt auf Schritt und Tritt, dass die Stadt Hannover nicht vorhat, in Bäder nennenswert zu investieren. Straßen und Parkplätze sind halt wichtiger. Dabei wäre es eine *Investition* in des Wortes engerer Bedeutung: Mehr - und nett gemachte! - Bäder, Frei- gleichwie Hallen-, _zahlten sich aus_! Aber das ist eine Kalkulation sozusagen mehrfach "über Bande", und dergleichen liegt - und das zeigt sich nicht nur beim Thema "Rekreation" - um ein Weites außerhalb der Kompetenz und der Fähigkeit städtischer Finanzwirtschafter. Vom sog. politischen Willen braucht man da gar nicht anzufangen ...

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