WST + AR
25.04.2024
Froher Erwartung haben wir uns Jahreskarten besorgt, sind jetzt ziemlich enttäuscht und wünschen uns unser altes GEOMARIS zurück. Aus dem versprochenen Bade-„Paradies“ ist für uns eher ein „Fegefeuer“ geworden.
Das GEOMARIS ist ein ganz tolles Bad für Kinder und Sportschwimmer, aber was ist mit „Nicht –so –gut- Schwimmern, Senioren und Behinderten ??? Wir dachten es sollte eigentlich ein Bürger-, kein Sportbad werden.
Über manche architektonische Ungeschicklichkeiten mag man ja hinwegsehen:
Die Höhe der Massagedüsen im Jod-Becken etwa, die steile enge Treppe zum Sole-Becken oder der ganz ärgerliche Zwangs-Durchgang durch die kalte Cafeteria, aber ganz und gar unzumutbar ist die Dauerhöhe von 180cm im Schwimmbecken (das ja sogar in der Presse als „Sportbecken“ bezeichnet wird). Für viele Senioren mit Behinderungen (zu denen wir uns auch zählen) ist die Benutzung des Schwimmbeckens deshalb nur mit großen Schwierigkeiten oder gar nicht möglich. Unverständlich, warum die tollen Sportschwimmer nicht auch bei 135 oder 150 cm schwimmen können, zumal ja eigene Strecken dafür vorgesehen sind. Im Nichtschwimmer-Becken kann man wegen spielender Kinder meist auch nicht schwimmen.
Wir kennen auch mehrere andere Bäder, haben aber solchen Zustand nirgends vorgefunden. Ist man vielleicht im GEOMARIS auf diese Einmaligkeit stolz,
( so wie auf die ebenso seltene, wie überregional belächelte Textil- Sauna) ???

Wir würden diese Zeilen nicht schreiben, wenn uns das GEOMARIS nicht am Herzen liegen würde und hoffen auf Einsichtigkeit der Leitung, denn wir finden es sehr schade, wenn man von auswärtigen Gästen hört „na, einmal und nicht wieder“.

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