Andreas Matuschek
25.04.2024
Das Sportbecken des Hallenbades wird zur Falle, wenn man das Wasser über eine der Leitern verlassen will. Nicht immer natürlich. Am vergangenen Dienstag (später Nachmittag) aber schon. Da hatte das überaus weitsichtige Personal kurzerhand die Bahnen 1,2 und 5 für das Kinderschwimmen abgesperrt, während sich der Rest der Besucher die Bahnen 3 und 4 teilen durfte. Das fand ich entschieden zu eng und wollte raus aus dem Wasser. Als gehbehinderter Mensch muss ich das über eine der Leitern tun. Die aber sind ausschließlich entlang der Bahnen 1 und 5 angebracht, die ja beide gesperrt waren. Als ich es dennoch wagte, an Bahn 1 das Becken zu verlassen, wurde ich von der dort anwesenden Hilfsbademeistern auf das Unflätigste beschimpft und angeschnauzt, wie ich es wagen könne, die Kinder beim Schwimmen zu stören. Nach einem längeren Streit mit der Dame habe ich das Ergomar mit mieser Laune verlassen.

In Anbetracht der Tatsache, dass ich für meine 5 Euro Eintritt praktisch nicht zum Schwimmen gekommen bin (bei so vielen Menschen auf zwei Bahnen ist das ja auch kaum möglich), möchte ich mich nicht auch noch für Fehler anschnauzen lassen, die das dort arbeitende Personal zu verantworten hat. Ausgerechnet jene beiden Bahnen zu sperren, an denen sich die Leitern befinden, ist jedenfalls nicht besonders sinnvoll. Vielleicht sollte sich die Leitung des Ergomar darüber mal ein paar Gedanken machen und diesen Mißstand abstellen.

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