verärgerter Schwimmer
26.04.2024
Die Architektur der Wasserwelt ist mir relativ egal da Zweckmäßigkeit vorgeht. Leider mangelt vorallem an Wasserfläche. Was nützt es den Werktätigen wenn vormittgs ein paar von Schulen nicht belegte Bahnen im Sportbecken neuerdings frei werden, am späteren Nachmittag aber alles von Vereinen belegt ist ? Richtig - nichts ! Wenn die neue Wasserwelt schon dazu konzipiert wurde drei ältere Bäder zu ersetzen hätte man großzügiger planen müssen. Es fehlt z.B. ein separates Springerbecken, ein Durchschwimmkanal zum Außenbecken sowie ein Bereich mit geringer Tiefe für Kinder im Grundschulalter. Dafür hätte man sich das Obergeschoss mit dem privaten Fitnessclub schenken können.

Da nachträglich bauliche Änderungen kaum möglich sind schlage ich vor fixe Sprungturmzeiten einzuführen wie z.B. zu jeder vollen Stunde für 15 min damit die Gäste sich entsprechend einrichten können. Wir haben dort ja zeitabhängige Tarife und man kann als Schwimmer nicht unbestimmte Zeit warten bis sich der Schwimmeister gnädig zeigt und den Turm sperrt. Und im Sportbecken muss es möglich sein täglich und durchgängig zumindest zwei Bahnen zur Verfügung zu stellen. Ein Ausweichen ins Hubbodenbecken ist auch kaum möglich. Klar ist dabei, dass dann auch den Vereinen Bahnenstunden gekürzt werden müssen. Die Lasten der Fehlplanung Wasserwelt sollten bzw. müßten fairerweise alle Nutzergruppen tragen, nicht nur die zahlenden "normalen" Badegäste ! Der Eintrittspreis für ein werktags in weiten Teilen gesperrtes Bad inklusive Parkgebühren steht hier leider in keinem guten Verhältnis zum Angebot........
Antwort von Petra am 20.02.2015:
Den Vorschlag, jede Stunde den Sprungturm für 15 Minuten freizugeben finde ich sehr gut. Ich schlage vor: immer zur vollen Stunde. Bisher müssen die Schwimmer permanent schauen, ob der Schwimmmeister den Srungturm freigibt und ein "schnelles Kind" springt, bevor der letzte Schwimmer eilig diesen Bereich verlassen hat. Hoffentlich schaut auch mal einer der zuständigen Angestellten des Stadtbades auf diese Seite und greift den Vorschlag des verärgerten Schwimmers auf.

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