Fred Schwimmgern
18.04.2024
Bisher bin ich gern ins Salinarium gegangen. Das kann sich jetzt aber ändern. Die Leitung/Stadtherren und -damen sollten sich aber einmal einige Punkte zu Herzen nehmen:
1. Belüftung des Umkleide- und Duschbereiches: Hier entsteht bei viel Betrieb sehr leicht ste(c)hender (Schweiß-)Geruch.
2. Wasserqualität: Über den mikrobiologischen Status kann man als Gast nichts sagen, aber es werden regelmäßig H2O Proben genommen. Die optische Qualität ist im Sommer/bei viel Betrieb schlecht. Pflaster, Taschentücher, Schleimfäden (Nase, Mund, etc.?) schwimmen sichtbar im Becken herum. Und die nicht erst am Nachmittag, sondern schon früh morgens direkt nach dem Öffnen den Bades. Eine Wassersauger-Reinigung bzw. die H2O Umwälzung sollten hier massiv eingesetzt werden.
3. Aufmerksamkeit der Bademeister: Zwar müssen Regeln herrschen, aber die Aufmerksamkeit auf wichtige Dinge (Kleinkindbereich, Rutsche, etc.) sollte im Vordergrund stehen. Die Bademeister sollten ihre "Patrouillengänge" allein durchführen und den Gästen widmen - und nicht paarweise sich unterhaltend!
4. Preis: in Anbetracht obiger Punkte und der Konkurrenz zu teuer.
5. Urinale: Seit Wochen sind einige der Urinale defekt, d.h. entweder läuft das Abwasser nicht ab, sondern über, oder die Spülautomatik funktioniert nicht. Bei Überlauf keine angenehme Vorstellung, wenn man berücksichtigt, dass die Gäste (wieder) ins Bad gehen.
Allerdings muss man auch zugute halten, dass manche Gäste nicht unbedingt zum Wohlbefinden beitragen. Klebefolien von Damenhygieneartikeln (oder diese selber) an den Wänden der Umkleiden oder auf dem Boden sprechen für sich selbst.
Es ist zu hoffen, dass die Leitung zur Aufrechterhaltung der Badattraktivität etwas unternimmt, gerade im Hinblick auf anderen Bädern in der näheren Umgebung.

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